Büro

Stehpult des Leuner Standesbeamten ca. ab Mitte des 19. Jahrhunderts. Die zum Wohnzimmer gehörende Kommode wurde zum Stehpult umfunktioniert. Zuletzt benutzt von dem Standesbeamten Henss.

 

Die standesamtliche Trauung fand im Wohnzimmer des Standesbeamten statt. Dieser wurde von der Gemeinde bestimmt oder berufen und versah dieses Amt gegen Entlohnung.

Die Tintenflasche stammt ebenfalls aus dem Nachlass des Standesbeamten.

Zu den Schul-Utensilien gehörten der Griffelkasten, der Griffel, die Schiefertafel (bis ca. 1960), 2 Lappen oder 1 Lappen und 1 Schwamm zum Reinigen der Tafel. Für die älteren Schüler waren Federhalter mit Feder und Heft mitzubringen.

Einer der ersten Telefonapparate in Leun (privat) von ca. 1908/1910